Das BZF II – Beschränkt gültiges Sprechfunkzeugnis für den Flugfunkdienst ist das notwendige Funkzeugnis für alle Piloten, die in Deutschland nach Sichtflugregeln (VFR) fliegen und dabei deutschsprachigen Flugfunk abwickeln möchten. Hier findet man alle relevanten Informationen zu Voraussetzungen, Ausbildungsinhalten, Prüfungsablauf und Kosten.
Das BZF II ist Voraussetzung für Flüge im kontrollierten Luftraum, bei denen eine Funkverbindung mit der Flugsicherung notwendig ist. Es gilt und ist damit ideal für Freizeit- und Privatpiloten im deutschen Luftraum.
Unsere Theorieprüfung bietet Ihnen:
- Alle offiziellen Prüfungsfragen zum BZF II
- Statistik-Auswertung für einen gezielten Lernfortschritt
- Prüfungsmodus: realistische Simulation der Theorieprüfung
Wer den Flugfunk auch auf Englisch beherrschen möchte, kann alternativ das BZF I absolvieren. Für IFR-Flüge ist zusätzlich das AZF notwendig.
Inhalte der Prüfung zum BZF II sind:
- Funkverfahren nach Sichtflugregeln (VFR)
- Verbindungsaufnahme mit Tower- und Radarkontrollstellen
- Abflug-, Anflug- und Platzrundenfunk
- Verständnis und Anwendung der deutschen Flugfunkphraseologie
- Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsmeldungen
Die Prüfung zum BZF II besteht aus einem schriftlichen Multiple-Choice-Test, einem Hörverstehensteil und einer praktischen Sprechfunkprüfung an einem Simulationsgerät oder Funktrainer.
Wer später internationale Flüge absolvieren möchte, kann das BZF II jederzeit um eine englische Sprachprüfung erweitern oder direkt zum AZF – Allgemeines Sprechfunkzeugnis aufsteigen.
Hinweis: Das BZF II ist ein Bestandteil der Pilotenlizenz-Ausbildung für VFR-Flüge in Deutschland und wird häufig bereits im Rahmen der PPL-Ausbildung im Flugverein oder in der Flugschule abgelegt.